Sonntag, 19. Oktober 2014

Wie entfesselt blitzen mit Sony Alpha / Welchen Funkauslöser verwenden

Da es für Canon und Nikon recht leicht ist passende Funkauslöser für System- und Studioblitze zu finden, habe ich hier einmal für Sony eine paar Lösungen zusammengestellt.

Variante 1 (ca. 100€) Manuell

Sony E-Mount Multiinterface Blitzschuh
Sony A-Mount Minolta Blitzschuh


Mein Jakobsweg Teil 3: Kronenburg bis Prüm

14. Oktober

Heute bin ich etwas später dran. Die Pensionscheffin hatt für mich schon den Tisch gedeckt, da ich der einzige Gast hier bin.
Schnell noch alles zusammengesucht und dann kann es auch schon losgehn. Doch vorher wollte ich noch hoch zur Burgruine und mir den Sonnenaufgang von dort ansehn.

8:30 Kronenburg

Als ich durch die Gassen von Kronenburg gehe wünscht mir eine alte Dame einen guten Tag und das mir der Berggeist am Steinert nicht begegnet.
Hier merkt man noch wie sehr die Menschen mit der Natur verbunden sind.

Zur Überraschung geht es erst einmal bergab. Und zwar sehr steil und das auf einem schmalen Pfad.
Doch die Aussicht auf halber Strecke hinunter lohnt sich.






Am Ortsausgang von Kronenburg steht vor einem Haus ein Stuhl mit Jakobsmuschel und noch ein paar Sachen und Blumen. Santiago de Compostela 1890km.


Dahinter kommt der Aufstieg zum Steinert. Die Sonne scheint und ich folge dem Weg.





Das es auch diese Nacht wieder geregnet hat sieht man an den viele schlammigen Wegen und auch ein einem Stück überschwemmter Straße vor Ormont.


In Gondenbrett bekam ich von einem Mann der gerade am Feuerholz stapeln war eine Flasche Wasser um meinen Vorrat aufzufüllen.
Von hier aus sind es nur noch 4,5km bis Prüm, doch es sind auch noch drei Aufstiege bis dorthin.
Schon der erste zeigt wie schwer die letzten km werden.
Aus dem Dorf geht es steil einen schlammigen Pfad bergauf. Teilweise kann ich mich nur durch den Stag vorm abruschen aufhalten.
Oben angekommen erwartet mich wiedermal die großartige Landschaft.
Einem anderen Wanderer sind wohl die Schuhe kaputt gegangen und er hat sie in das Gras am Wegesrand geworfen.


16:00 Prüm



Nach 7 1/2 Stunden erreiche ich Prüm.
Auf dem Hahnplatz direkt vor der Basilika steht eine Statue eines Jakobspilgers. Daneben setzte ich mich erstmal auf eine Bank zum ausruhen.


Vorerst endet hier meine Reise, doch nächstes Jahr werde ich mich wieder aufmachen.


Tipp:
Ein toller Film den ich vor ein paar Wochen schon gesehen habe ist Dein Weg der auf dem Jakobsweg von Saint Jean Pied de Port bis Santiago de Compostela und von dort bis nach Finisterra spielt.
Es lohnt sich ihn sich anzuschauen.

Samstag, 18. Oktober 2014

Mein Jakobsweg Teil 2: Blankenheim bis Kronenburg

13. Oktober

In der Nacht wurde ich oft wegen schmerzenden Knienen und Waden wach. So ist es halt und da muss ich durch.
Dafür gibt es ein tollen Frühstücksbuffet an dem ich mich stärke für die heutige Etappe.

8:15 Blankenheim

Wieder geht der Weg steil an und führt mich aus Blankenheim heraus. Es ist zwar nicht so steil wie Gestern, aber dennoch viel für meine schweren Beine.
Heute sind es fast 25km bis nach Kronenburg.

Nach den ersten 2km komme ich am Nußhecker Hof vorbei und laufe an der Kreuzung dahinter gerade aus weiter. Da höre ich ein tapsen hinter mir und sehe das der Hund des Hofes mir folgt.
Es kommen keine weiteren Markierungen des Weges und so enschließe ich mich mit dem Hund zusammen umzudrehn.
An der Kreuzung sehe ich das ein kleiner schwarzer Pfeil auf dem dunklen Blau nach links zeigt.
Als ich den richtigen Weg einschlage bleibt der Hund an der Kreuzung zurück.



Zur Mittagszeit kann ich die herrliche Weite und das Panorama der Eifel genießen.



Am Nachmittag führt mich der Weg über 17km kaum bewohnten Landstrichen.
Am Vierherrenstein mitten im Wald wurde steht ein Unterschlupf und eine Karte des Jakobsweges.


Hier geht es nur noch durch dichten Wald was teilweise nicht ungefährlich ist.






16:15 Kronenburg

Hier und da findet man in Kronenburg hinweise auf den Jakobsweg hindeuten. Auch an den Herbergen.



Das war mein zweiter Tag auf dem Jakobsweg.


Donnerstag, 16. Oktober 2014

Mein Jakobsweg Teil 1: Bad Münstereifel bis Blankenheim

12. Oktober

Es ist Sonntag früh, ich sitze am Tisch und esse etwas Müsli. Das Radio läuft nebenher.
Heute soll es losgehn. Drei Tage auf dem Jakobsweg durch die Eifel. Nur ich allein.
Doch dann erlangt das Radio meine volle Aufmerksamkeit. Ein Mann berichtet von seinen fünf Tagen auf dem Jakobsweg von Kiel angefangen. Zwischendurch werden immer ein paar Passagen aus dem Lied Lass uns gehn von Revolverheld eingespielt, da es für ihn auf dem Weg sehr wichtig war.

Ist sowas Zufall das sowas gerade dann kommt wenn man selber auf dem Weg ist ähnliches zu tun?

Der Niederrhein hüllt sich in Frühnebel als ich aufbreche. So typisch für Ihn zu dieser Jahreszeit aber immer noch wunderschön anzuschauen.
Jetzt bin ich auf dem Weg nach Bad Münstereifel, dem Ort von dem aus ich meine Wanderung beginne.

9:45 Bad Münstereifel

Alle Geschäfte haben zu und auch so ist kaum jemand unterwegs. Am nächsten Stadtplan orientiere ich mich und suche die Heisterbacher Straße wo mich der Weg langführt.
Dierekt vor dem Heisterbacher Tor sehe ich den ersten Wegweiser an einem Pfahl.



Nachdem ich das Tor durchschritten und die nächste Straße überquert habe kommt schon ein sehr anstrengender Aufstieg die Straße zum Nöthener Berg.

Auf dem Weg gibt es viele Kleinigkeiten die es lohnen auf einem Bild festgehalten zu werden.
In meinem Gepäck habe ich meine Sony a6000 genau für solche Momente. Ein Einbeinstativ dient mir zusätzlich als Wanderstab.


 14:45 Blankenheim

Der Jakobsweg führt von der Burg hinab in den Ort.


Auch hier findet man vieles was auf den Weg und seine Geschichte hindeutet.

Müde erreiche ich meine Unterkunft die ich vor zwei Wochen schon reserviert hatte.
Es ist eine Wohltat nach knapp 20km den Rucksack abzulegen und die Schuhe auszuziehen.


Das war es dann vom heutigen Tag.
Morgen kommt dann Teil 2.










Donnerstag, 9. Oktober 2014

3. Tag: Oberhausen

Heute ging es nach Oberhausen zum Gasometer. Ich habe mir die Ausstellung Der schöne Schein angesehn und muss sagen das es sich lohnt. Gerade die Lichtinstallation lohnt sich.



Leider war das Wetter so schlecht und hat nur geregnet, das ich nicht viel mehr machen konnte.


Dienstag, 7. Oktober 2014

2. Tag: Köln

Schon als ich in die Bahn ein stieg regnete es und ich machte mir keine großen Hoffnungen das es Heute noch besser werden können.
In Köln angekommen erwartete mich starker Regen als ich auf den Domplatz schritt. Schnell lief ich um den Dom zum Römisch-Germanischen Museum, welches mein erstes Ziel war.







Das letzte Mal war ich hier mit der Schule, was schon eine Ewigkeit her ist. An vieles konnte ich mich noch erinnern.

Schaut mal genauer hin ;)




Mich hat immer die filigrane Handarbeit mit der damals gearbeitet wurde beeindruckt. Da ich viele Nahaufnahmen mache sehe ich oft Kleinigkeiten die anderen verborgen bleiben. Im Museum hat man auch Sinn für Humor wenn man sich die Waage mal anschaut.

Als ich dann das Museum verließ, erwartete mich ein strahlend blauer Himmel über Köln.







Jetzt konnte es zu meiner zweiten Anlaufstelle gehn. Der Hohenzollernbrücke.


Es war überwältigend wie viele Schlößer die Leute dort aufgehangen haben. Es ist kaum Platz für neue da.


 


Weiter ging es am Rheinufer lang zum Schokoladenmuseum, wo es nacher noch das Ein oder Andere im Shop zu holen galt.







Wer kennt ihn nicht den Schokobrunnen wo man damals als Kind selber noch die Waffel hineintunken konnte.

Später ging es natürlich noch in den Dom bevor es wieder mit der Bahn gen Heimat ging.

Morgen gehts weiter.

Montag, 6. Oktober 2014

1. Tag: Düsseldorf

Als erstes zog es mich nach Düsseldorf, da ich schon so viele tolle Bilder vom Medienhafen gesehn hatte.
Dort angekommen spielte das Wetter leider nicht so mit und es war bewölkt mit etwas Nieselregen.


Starke Kontraste waren so nicht gegeben doch mit einer aussergewöhnlichen Perspektive kann man die Gebäude des neuen Zollhof in Scene setzen.

Die Archithekturfotografie ist nichts was ich normal mache, doch es reizte mich schon seid langem es hier einmal zu versuchen.



Alle Gebäude dort haben ihre Besonderheiten. Ob große symetrische Flächen, Formen, Farben oder einfach etwas das nicht direkt zu den modernen Bauten passt wie dieser alte Lastkran.


Natürlich darf der Rheinturm nicht fehlen zu dem jeder aufschaut.

Morgen gehts weiter.

Samstag, 4. Oktober 2014

Neuigkeiten

In letzter Zeit ist mein Blog etwas zu kurz gekommen, denn vieles in meinem Leben hat sich verändert.
Doch jetztmöchte ich wieder mehr machen und euch zeigen.

Viele, wozu ich auch mich zählte, kennen nur einen Teil der Landschaft um die eigene Heimat herum.
So werde ich dieses Jahr meinen Urlaub dazu nutzen das Ruhrgebiet und Teile NRWs zu erkunden.
Die kommende Woche werde ich täglich zeigen wo es mich mit meiner Kamera hin verschlagen hat.
Die Orte sind oft so nah aber man war dennoch nie dort oder das letzte Mal zu Schulzeiten.

In der zweiten Woche wird es etwas ruhiger da ich dort etwas besonderes geplant habe, das es erst gegen Mitte der Woche zu sehen gibt. Seid also gespannt.

Ich lade euch ein mich auf meiner Reise zu begleiten.