Mittwoch, 5. März 2014

Am Anfang kam das Licht

Also ich mich damals dazu entschlossen hatte mit dem blitzen anzufangen, kaufte ich mir einen ganz einfachen günstigen Studioblitz made in China.
Er hatte knapp 120ws und kein Bajonet für Lichtformer, dafür eine 40x40 Softbox. Nicht gerade das was ich jetzt jemandem empfehlen würde der gerade anfängt.

Doch ich hatte mich aufgrund des Preises für ihn aus der Bucht entschieden. Innerhalb einer Woche war er da und ich hatte auch direkt zwei Testpersonen. Ein Pärchen aus meinem Freundeskreis wollte ein paar Bilder von sich haben. Eine Herausforderung für eine 40x40 Softbox. Doch es passte sehr gut zu meine recht enggeschnittenen Portraits. Auf dem Hintergrund ergab sich eine schöne Vienniettierung die die Beiden einräumte.


Ich hatte vorhher nicht viel über Aufbauten und Lichtformer gelesen und wollte meine eigenen Erfahrungen sammeln.
Auch das zweite Shooting mit einer Freundin meines Bruders bei ihm in seinem kleinen Esszimmer klappte recht gut mit diesem einfachen Blitz.
Heute weiss ich warum es so gut klappte, weil der Blitz von einer weißen Dachschräge reflektiert wurdeund so weniger harte Schatten entstanden trotz der kleinen Lichtquelle.


Selbst mit so einfachen Mitteln lassen sich tolle Ergebnisse erbringen. Teure und hochwertigere Ausrüstung erleichtern es ungemein zu den selben oder besseren Resultaten zu kommen, doch muss es jeder für sich selbst wissen ob es das einem wert ist die höheren den Preise zu bezahlen.

Bis zum nächsten Mal euer Fabian.