Donnerstag, 21. Januar 2016

Grundlagen 3: Der ISO Wert

Als drittes nimmt der ISO Wert Einfluß auf die Belichtung.


Früher musste man sich den Film mit dem passenden ISO/ASA Wert schon vorher besorgen, wohin Heute durch wenige Klicks die Empfindlichkeit angepasst werden kann um eine kürzere Verschlußzeit zu gewährleisten.

Durch die ISO Einstellung wird die Lichtempfindlichkeit des Sensors geregelt. Die Spanne hängt von der jeweiligen Kamera ab und kann von ISO 50-4.000.000 betragen, wie es die erst kürzlich vorgestellte Nikon D5 kann.
Bei den meisten Kameras liegen die Werte oft bei ISO 100-25.600.

Ausgangsbild
Bei meiner DSLR lass ich ihr nur einen Spielraum von ISO 100-400 aber sie wird eh meist nur bei Shootings mit ISO 100 benutzt.
Durh die neuere Technik bei DSLM also Spiegellosen wie der Sony a6000 womit die Vergleichsbilder gemacht wurden ist das Rauschen noch bis ISO 3200 kein Problem. Dennoch habe ich die ISO Auto nur auf ISO 100-800 eingestellt.

Ausschnitte aus dem Bild bei steigendem ISO Wert ohne Rauschreduzierung.
Ab ISO 12.800 sieht man schon eine Farbverschiebung die bei ISO 25.600 sehr extrem ist. Dennoch ist selbst so ein rauschendes Bild noch brauchbar.

Wenn im RAW Format fotografiert wird kann man in der Nachbearbeitung das Rauschen noch weiter reduzieren bis ganz entfernen. Bei JPG sollte die Rauschreduzierung der Kamera aktiviert sein um es ihr zu überlassen dieses zu entfernen.

Heutzutage wird Rauschen als Makel wahrgenommen wo es in der Analogfotografie ein Stilmittel war.
Genauso wie die beste Kamera die ist die man dabei hat ist das beste Bild das das gemacht wurde um etwas festzuhalten egal ob es rauscht oder nicht.


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