Gegenüber einigen anderen 85mm Objektiven ist das Jupiter 9 recht kurz gebaut, wodurch die Frontlinse sehr Streulicht anfällig ist und besser eine Streulichtblende für 46mm Filterdurchmesser verwendet werden soll.
Richtig kam es aber erst bei der ersten Hochzeit die ich fotografiert habe zum Einsatz an der Sony a6300 mit Speedbooster.
Ich habe es für die Bilder des Paares und für ein paar Closeups verwendet.
Gerade bei f2 wirk das Objektiv etwas weich, was aber bei den Bildern einen ganz besonderen Charme erzeugt. Blendet man auf Blende 2,8 ab ist die Schärfe voll da .
Auch schöne Nahaufnahmen vom Brautstruß sind damit machbar. Bei so geringen Abständen ist das Bokeh noch cremiger als es das so schon ist.
Tiefe: 6,8cm
Durchmesser: 6,5cm
Filterdurchmesser: 46mm
Brennweite: 85mm
Blende: f2-f16
Blendlamellen: 16
Fokusdistanz: 0,80m-25m Unendlich
Gewicht: 365g
Für mich ist es nicht nur ein Portraitobjektiv, auch die Bilder des Brautpaares sammt Oldtimer waren bei f2-2,8 sehr gut vom Hintergrund freigestellt.
Das Manuellefokusieren mit Focuspeaking klappte aufgrund der geringen Schärfentiefe optimal und lag kaum daneben und musste nicht mit der Fokuslupe korrigiert werden.
Auch bei meinem letzten Fotoshooting hatte ich es neben dem Minolta MC Rokkor-PF 58mm f1,4 und dem Helios 44-2 dabei.
Dazu und zu den analogen Kameras womit ich auch noch dabei fotografiert habe kommt die Tage noch ein Post.
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